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Stück von Jakob Mendel und Gitta Kath
Aus dem Dänischen von Volker Quandt
Da ist ein Mann, ein Einkaufswagen, ein paar Habseligkeiten und eine Geschichte. Es kommt gar nicht so selten vor, dass wir an einem solchen Menschen vorbei gehen. Er lebt ja auf der Straße. Doch wenn sich unsere Blicke begegnen, können wir in eine Geschichte hinein gezogen werden. Eine jeder Geschichten, die ganz normal beginnen. Da will einer alles gut und richtig machen, bekommt was er will und verliert doch am Ende alles. Klingt wie ein Märchen, ist aber keines. Nebensache ist eine Geschichte vom Haben und Verlieren. Vom Wunsch glücklich zu sein und dem Absturz an den Rand des Daseins. Nicht traurig, denn der Weg ist nicht zu Ende. Ein Theatererlebnis, in dem nicht der Prinz, sondern der Bettelmann im Zentrum steht. Eine Geschichte, die zum Hin-, nicht zum Weggucken ermuntert. Denn damit kann man nicht früh genug beginnen.
Regie: Astrid Griesbach
Dauer: 35 Minuten
Rechte: Harlekin Theaterverlag
Koproduktion mit Theater und Philharmonie Thüringen, Gera
„Wunderbar gelingt es Großmann, die kleinen Zuschauer in das Schicksal des Bauern zu verwickeln. Sie geben Frau und Kindern ihre Namen, sie machen Vorschläge, was man noch kaufen kann, ihre Ideen sind gefragt, wenn es darum geht, zu Geld zu kommen.“
Angelika Bohn, Ostthüringer Zeitung, 3. März 2014
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